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Weichert vs. Facebook, eine unendliche Geschichte?

Thilo Weichert vom ULD beklagt am 19.8.2011 die ungenügende Informationspolitik von Facebook:

Es erfolgt keine hinreichende Information der betroffenen Nutzerinnen und Nutzer; diesen wird kein Wahlrecht zugestanden

In anderen Worten: Wenn Facebook uns informiert, ist alles gut.

Bei der Anhörung am 7.9.2011 im Kieler Landtag erklärte Facebook dann im Detail, was sie machen und haben dies wohl inzwischen auch schriftlich hinterlegt. Doch von Weichert hört man dann:

Zusammengefasst also:

Wir wollen, dass Facebook uns informiert, aber wenn sie es tun, dann glauben wir es nicht.

Nehmen wir an, Weichert bekäme den Source-Code, was dann? Wird dann argumentiert, dass sie es ja jederzeit wieder ändern könnten oder aber der Source-Code nicht dem entspricht, der eingesetzt wird?

Wie genau kommen wir also zu einer Lösung, wenn man keinerlei Lösung akzeptieren will? Und hört sich das nicht sehr nach einem eher emotional geführten, persönlichen Feldzug an? Deutet nicht auch diese Meldung genau darauf hin?

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