Wie das deutsche ZDNet gestern etwas reisserisch berichtete, verändern deutsche Mobilfunkprovider die über z.B. UMTS übertragenden Webseiten. Dies tun sie meines Wissens aber einfach nur aus dem Grund, um die Datenrate niedrig zu halten. Von „Fälschen“ will ich daher mal nicht sprechen.
Aber ich will auch gar nichtmal auf diese sicherlich manchmal störende Mechanik hinaus. Meine Frage ist eher, ob dies nicht die Chance für das neue social media-Engagement Vodafone’s wäre, sich zu profilieren? Benutzer ihrer Tarife diskutieren durch diesen Artikel im Netz, was das eigentlich soll, ob man es abschalten kann, was für Vor- und Nachteile es hat, auf dem Vodafone-Blog jedoch steht dazu nichts.
Hier wird IMHO eine Chance vertan, mit dem Kunden ins Gespräch zu kommen. Es wäre eine Chance, zu erklären, was eigentlich genau passiert und es wäre eine Chance, zu diskutieren, wie man z.B. nervige Nebenwirkungen abstellen kann. Zumindest könnte es mehr Verständnis für solche Massnahmen bringen (wobei ich allerdings in Bashing-Happy-Deutschland da ein bisschen dran zweifle).
Also mal schauen, ob da was passiert.