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Eine Woche Krankenhaus…

The Klinikum has landed!

Nun bin ich also wieder draussen aus dem Aachener Klinikum, ein Gebäude, das aussen dank vieler Röhren mehr nach Fabrik ausschaut und innen versucht, durch grün gestreifte Teppichböden zu beruhigen. Ob dies funktioniert, liegt aber sicherlich doch hauptsächlich an der Diagnose. Bei mir war dies Verdacht auf Appendizitis.

11.7.: Der Beginn

Es begannen am 11.7. mit Schmerzen im Unterbauch, die allerdings beidsetig waren. Der Doktor machte eine Sonographie, schob das auf Reizdarm und meinte noch, dass Blinddarm unwahrscheinlich sei, ich dann also ins Büro und 10 Minuten später wieder nach Hause und ins Bett, da es nicht anders ging. Liegen allerdings ging auch nicht wirklich. Am nächsten Tag wäre ich wohl besser nochmals zum Doktor gegangen, aber es war Wochenende und von meinem letzten Besuch beim kassenärztlichen Notdienst habe ich noch heute den Alkoholgeruch in der Nase, den damals der Azrt verströmte. Zudem ging es auch etwas besser und sich aus dem Bett aufraffen ist auch nie einfach. Zur Wochenmitte hin war es auch wieder weg.

19.7.: 2. Akt

Allerdings wohl nicht so richtig, denn am 19. kamen die Schmerzen wieder, diesmal mehr rechts, was ja auf Blinddarm schliessen lassen könnte. Ich bin dann am Montag trotz Besserung mal zu einem anderen Arzt, der mich dann auch eingehender untersuchte und mich für den nächsten Morgen zur Blutabgabe und nochmaliger Sonographie einbestellte. Diese wieder unauffällig, Blutergebnisse gab es noch keine. Dann ins Büro, alles wurde besser und ich abends wieder heim.

22 Uhr dann Anruf des Doktors, dass ich mich doch sofort ins Klinikum begeben solle, also auch nicht über LOS.  Grund: Die Blutwerte sähen nicht so super aus und deuten auf Entzünding hin. Er hätte mir auch im Laufe des Tages wohl mehrfach auf den AB gesprochen und mir die Blutwerte in den Briefkasten geworfen. Ob viele Ärzte so spät noch anrufen würden ist mir nicht bekannt, aber irgendwie bezweifel ich das.

Dann hat man ja erstmal Stress. Was packt man ein? Was könnte passieren? Wem sagt man schnell noch Bescheid? Wie lange wird man bleiben müssen? Muss man überhaupt bleiben?

Bzgl. Einpacken braucht man eigentlich nicht viel: Was zum Waschen (aber auch optional, gibt’s vor Ort), n paar Klamotten, vor allem aber Hausschuhe und  Jogginghose. Schicke Socken bekommt man vor Ort. Wertsachen sollte man wohl eher erstmal daheim lassen und später mitbringen lassen und auch auf’s Lesen hat man direkt nach einer OP nicht so ganz Lust.

Dann mit Taxi zum Klinikum. Zu dumm nur, dass ich um 22 Uhr noch Pommes in mich reinstopfte, aber wer kann es ahnen.

21.7.: Vor 10 Jahren…

Da bin ich also nach 10 Jahren wieder im Klinikum. Vor 10 Jahren war ich wohl des öfteren dort, denn mein Nebenfach lautete Medizin. Woran ich mich vor allem erinnere, wären da wohl die Pathologie-Vorlesungen von Professor Mittermeier. Und auch an meine letzte Diplomprüfung, die allerdings nicht so optimal verlief.

So sagte der Professor mir damals, dass er mich über meine (5-seitige) Studienarbeit prüfen wolle, was aber dann doch auf eine Prüfung über ein ganz anderes Thema hinauslief, über das ich natürlich nichts wusste. Derweil wurde die Prüfung auch schonmal an den Beisitzer abgegeben, da das Telefon klingelte oder er etwas mit dem auch im Raum befindlichen Techniker besprechen musste. Irgendwann brach er dann ab und schlug mir ne Note vor, die zwar nichts mit dem Prüfungsverlauf zu tun hatte, aber soweit ok war (von mir bekommt der Prof allerdings ne 6). Dass ich danach mein Diplom sozusagen in der Tasche hatte, fühlte sich auf jeden Fall nicht so an.

Notaufnahme

Klinikum Aachen, NotaufnahmeDiesmal also wieder im Klinikum, aber nicht als Student, sondern als Patient in der Notaufnahme. Nachdem ich die nicht ganz so freundliche Anmeldung hinter mich gebracht habe (man fragt sich manchmal, warum die Leute dort den Job eigentlich machen, wo sie anscheinend wenig Lust zu diesem haben), dann in das Herz der Notaufnahme auf Etage -2.

Das heisst zunächst einmal nächtliche, gedämpfte Stimmung, Neonlicht Schwestern und Assistenzärzte plauschen in ihren Zimmern, ein paar Patienten auf dem Flur, bedächtige Geschäftigkeit.

Dann kommt auch schon eine nette Assistenzärztin, erklärt, dass  man nochmals Blut abnimmt, wozu sie mir einen Zugang legen will. Versuch 2 klappt dann auch und sie erklärt mir, dass sie froh ist, dass diesmal kein Blut auf dem Boden gelandet ist. Seltsamerweise schafft sie es aber immerhin, nach dem Blutabnehmen sich selbst noch etwas auf den Kittel zu kleckern. Ob ich das besser machen würde, weiss ich natürlich nicht ;-)

Dann der Arzt, wieder Sonographie, Druck auf den Bauch, ein paar Fragen, dazwischen Telefoniererei. Mir geht es inzwischen wieder richtig gut, beim Hüpfen keine Schmerzen, nur der Druck auf den Blinddarm schmerzt doch etwas. Der Arzt: „Ich glaube, wie sollten sie doch appendektomieren“. Ein Wort, dass dem Laien sicher viel sagt. Danach schnappt er sich ein Blatt, murmelt ein paar Dinge, die bei einer OP passieren können, hält es mir zur Unterschrift unter die Nase und man kommt sich plötzlich etwas überfahren vor und fragt zumindest mal, wann denn das passieren solle. Antwort: „Jetzt gleich“. Man unterschreibt also, da einem auf die schnelle keine sinnvollen Fragen einfallen und man ja von einem Standard-Eingriff ausgeht. Dann rauscht er auch schon ab, während dann die Fragen doch noch kommen: Wer operiert eigentlich? Wie wird’s gemacht? Wie lange dauert bleibt man im Krankenhaus? Wen sollte man eigentlich jetzt anrufen (ist ja inzwischen auch schon nach 23 Uhr)? Was passiert mit den Sachen, die man am Leib trägt und noch schnell eingepackt hat? Kleiner Hinweis also: Bevor man jemanden aufschneidet, wäre es meiner Meinung nach hilfreich, sein Vertrauen zu gewinnen. Fachlich mag das alles ok sein, aber so psychologisch kann man noch dran arbeiten (vielleicht ist das aber auch die wahre Kunst beim Arzt-werden).

Währenddessen liegt man in einem schummrigen Untersuchungszimmer rum und wartet. Versucht zwischendrin mal einen Ort zu finden, an dem man Handy-Empfang hat (Etage -2 im Klinikum hat so ihre Tücken). Und wartet weiter in der heimeligen Notfallaufnahmen-Atmosphäre.

22.7., 1:50 Uhr: Es geht los.

Irgendwann dann, ein paar Einlieferungen und kleinere Dramen auf dem Flur später, werden dann die Wertsachen aufgeschrieben, man bekommt eine Plastiktüte für seine Klamotten und ein schickes Hemdchen. Dazu gibt es plötzlich Hektik und einem fällt ein, dass man ja nochmal zum Klo müsste.. Dann liegt man auf der Liege und die nette (das war sie immerhin) Assistenzärztin schiebt diese in Richtung OP, während sie mir erklärt, dass Bettschieben auch nicht so ihre Stärke ist,  was sie auch gleich anschaulich demonstriert. Aber sie scheint zumindest die Mitteilsamste bis jetzt zu sein und erklärt mir, wie so ein endoskopischer Eingriff funktioniert. Dass es nachher doch konventionell gemacht wurde, kann sie wohl kaum wissen und dies zu erklären, wäre ja meiner Meinung nach auch mehr der Job des Chirurgs gewesen.

Dann also in die OP, hier herrscht eine etwas andere Atmosphäre, man fühlt sich deutlich besser aufgehoben, man erklärt mehr, was gerade so gemacht wird, wird im Gegenzug aber an den Beinen festgeschnallt. Dann Auftritt  Anästhesist, der von den Pommes nicht so begeistert ist, aber meint, dass man da Vorsorge treffen will (dass nämlich kein Mageninhalt in die Lunge kommt, wenn man den Beatmungsschlauf einführt, da dies zur Lungenentzündung führen kann). Er erklärt mir die Narkose, lässt mich noch schnell unterschreiben, während fleissige Helfer allerlei an mir feststecken und -kleben und mir auch die Frage beantwortet wird, wie lang man denn ca. drin bleiben muss. Antwort 5 Tage, kann aber wohl bei gutem Verlauf auf 3 sein. Während ich mich frage, ob sich der Chirurg auch noch vorstellt, gibt’s eine Spritze, es brennt im Brustraum und dann verpufft die Frage im Nichts.

22.7. irgendwann nachts

Leichtes Erwachen, man schiebt mich in ein Zimmer, wieder weg. (OP-Zeit wohl 2:30 bis 4 Uhr)

22.7. 8:15

Wieder Erwachen, diesmal durch Klopfen, muntere Schwestern, die aber ohne Frühstück für mich ankommen. Gemein! Nicht, dass ich gerade viel ans Essen dachte, mehr ans Weiterschlafen. Dafür gab es aber ca. 5 Infusionsflaschen neben mir ein einem Ständer, was wohl Frühstück genug sein sollte. Und auch an meinem Bauch fand ich etwas, nämlich einen Beutel. Der Fachmann nennt es Easy-Flow-Drainage. Während ich das Ganze eher interessant fand, war meine grösste Sorge allerdings mehr, wie weh wohl das Entfernen tun würde und ob man sich das Ganze aus Versehen abreissen kann und was die Konsequenzen wären.

Dann sollte ich aufstehen und ich fragte mich, ob die Schwester sich einen Scherz erlaubt hat. Ging dann aber doch, zumindest mal Hinstellen und wieder Hinlegen. Später hab ich es sogar ins Bad geschafft, denn der Inhalt von 5 Infusionen will ja auch irgendwann wieder raus, und nun hab ich auch Ahnung, wie viel Akt das im Alter mal sein mag. Aber zumindest brauchte ich keine Urinflasche („das sei ja auch nur was für alte Männer“ murmelte die Schwester noch. Steht mir also wohl doch noch bevor ;-) ).

Dann wieder Schlaf, Verlegung von der Urologie, wo gerade ein Bett frei war, auf die eigentliche Station, die Chirurgie. Anscheinend haben es auch alle meine Habseligkeiten zu mir geschafft.

Die Diagnose

Nach und nach erfährt man dann auch so langsam, dass es wohl doch nicht so der kleine Standard-Eingriff war. Dies habe ich zum einen der Tatsache zu verdanken, dass der Blinddarm schon perforiert war (daher war das zu Beginn wohl auch schon eine Entzündung des Bauchraums) und zudem lag er gut versteckt hinter dem Dickdarm. Dies erklärte mir der leitende Oberarzt, der mir erklärte, dass er derjenige war, der mich letzte Nacht operiert hätte. Ich sagte „Schön“ (vielleicht wäre „Danke“ passender gewesen) und er sagte: „Schön für Sie, nicht so schön für mich“ und erklärte mir die Details.

Dass das kein so 08/15-Fall war, merkte man auch die folgenden Tage, wo andere Docs dies als GAU bezeichneten und ich sogar auch den aufnehmenden Arzt wieder traf, der nach 5 Tagen immerhin noch meinen Namen wusste und mir hinterherrief, wie es mir denn ginge. Diesmal war er gesprächiger (vielleicht weil es nicht nachts war), meinte aber, dass ich doch hätte sagen sollen, dass ich privat versichert bin. Habe ich natürlich bei der Anmeldung gemacht. Diese Tatsache hatte nämlich zur Folge, dass er es nicht operieren musste, was ihn jetzt, da man weiss, wie kompliziert das war, wohl sehr erleichterte.

Für den nächsten Aufenthalt also: T-Shirt mit der Aufschrift „Ich bin privatversichert“ anziehen, denn sowas kommt immer super an. Man sollte sich dann aber auch so verhalten und auch zum TV-Kanal-Wechseln die Schwester anklingeln.

Ansonsten ist es aber doch eher erschreckend, wieviele Unterschiede zwischen privat und gesetzlich so gemacht werden. Ich frage mich auch, wass passiert, wenn ein nicht so erfahrener Arzt an seine Grenzen stösst. Kommt dann der Oberarzt? Ist der nachts überhaupt da oder muss der erst anreisen? Ich denke mal, eine Auswahl des Arztes nach Schwere des Falles wäre sinnvoller als eine nach der Krankenkasse. Ich frage mich auch, ob man bei der Aufnahme dann mal mehr erklärt bekommen hätte. Andererseits will man natürlich auch den Chirurgen nicht direkt fragen, ob er das denn hinbekommt ;-)

Die Tage im Krankenhaus

Zum Glück Tour de France

Industrial HealthcareSo gingen dann also die Tage ins Land. 3 waren es natürlich nicht, 5 auch nicht, sondern fast 8. Normalerweise bekommt man ja auch keine Drainage (und das Schlauchrausziehen tut im Gegensatz zur Entfernung des aufgeklebten Beutels im übrigen nicht weh) und man kann schneller wieder essen. Ich aber durfte erstmal gar nichts essen oder trinken, Tag 1 nach OP 1 Tasse Tee, dann freies Trinken und ein Joghurt, dann Aufbaukost 2.

Aufbaukost Stufe 2 bedeutet auch Haferschleim, ein Produkt, das viele Menschen wohl nur aus dem Krankenhaus kennen und das eigentlich schon wie vorverdaut ausschaut. Was viele (und dazu gehören anscheinend Krankenhausküchen) nicht wissen ist, dass man diesen auch einigermassen wohlschmeckend herstellen kann. Aber sei’s drum. Am Tag 4 gab es dann leichte Kost und so ging es weiter. Seltsam nur, wie früh es schon wieder Fleisch gibt, bei mir käme das gaaaanz zum Schluss.

Ansonsten sind die Tage geprägt von grünen Fluren und einer Ahnung, wo genau man sich in dem Klinikum eigentlich befindet, denn bislang hat man ja nur ein Zimmer gesehen, dass irgendwo sein könnte. Je mehr man wandern kann, desto mehr erkennt man auch so langsam wieder. Trotzdem seltsam, dort dann mal als Patient zu sein.

Und zum Glück gibt es noch das Finale der Tour de France.

Die fehlenden Dinge

ZigZagSolange man hauptsächlich im Bett liegt, fehlt einem eigentlich nicht viel. Später dann allerdings wäre eine Cafeteria hilfreich, die es aber seltsamerweise nicht (mehr) gibt. Da hat man ein Riesenhaus mit wer weiss wievielen Leuten drin, aber eine Cafeteria gibt es nicht. Was es gibt sind 2 Eiswagen und ungemütliche Drahtbänle vor der Tür. Es gibt auch einen Park, aber dort fehlen dafür die Bänke. Was man im Winter eigentlich macht, ist mir schleierhaft. Es bleiben grüne Gänge mit Neonlicht, die ich zwar nicht ganz so schlimm finde, wie Standard-Krankenhaus-Gänge, aber dennoch nicht das Optimum an Gemütlichkeit darstellen.

Visite!

Zwischendrin dann immer mal wieder Visite. Vor allem eher spassig: Die Chef-Visite. Hier kommt der Chef persönlich mit einer Schar von Doktoren, die ihn umschwärmen wie Motten das Licht. Es hat sich daran wohl seit meiner Zivi-Zeit nicht viel geändert. Damals auch immer gern genommen: Profilierungsstreitigkeiten vor dem Patienten und dem Professor bzgl. der Diagnose.
Wofür interessanterweise am wenigsten Zeit bleibt, ist der Patient, es scheint mehr um den Professor zu gehen. Ob man noch Fragen hat, ist nicht so von Interesse, es ist mehr ein „Guten Tag, darf ich mal sehen (Arzt stürzt auf mich zu, um meinen Bauch freizumachen, ich versuche noch, meinen iPod aus der Bahn zu nehmen), aha, auf Wiedersehen.“

Und es geht auch alles schriftlich, noch etwas, an dem sich seit meiner Zivi-Zeit vor 15 Jahren nichts geändert hat. Elektronisch aufgenommen wird nichts, man bekommt immer noch einen Brief für den Hausarzt mit, online passiert gar nichts. Die Akten bleiben, wo sie erstellt werden, will der Hausarzt vielleicht noch die Sonographie-Ergebnisse sehen, so muss er dies wohl anfordern oder macht es einfacher selbst noch einmal, was schneller geht, aber wohl teurer ist. Der Patient spielt ebenfalls wieder eher eine untergeordnete Rolle.

Und wenn man dort so liegt, macht man sich automatisch Gedanken über das Gesundheitssystem und ob denn all diese über die Jahre gewachsenen Praktiken, Verfahren und Rituale noch angemessen sind. Ob nicht der Patient mehr in den Mittelpunkt gerückt werden sollte und vieles weitere. Dazu aber mehr in einem separaten Blogpost.

Exit!

Nach Hause

Und am 29. ging es dann also wieder nach Hause. Erstaunt ist man in den ersten Tagen dann auch schon, wie schnell der Körper wieder heilt. Und dies insbesondere bei meinem Zimmernachbarn, der fast 70 ist, dem man den Magen aufgrund eines Tumors entfernt hat und der nach 11 Tagen schon wieder relativ fit und munter entlassen wurde.

Insgesamt im Rückblick wirkt das Ganze irgendwie seltsam, wobei ich gar nicht sagen kann warum, aber ich dachte, ich schreib’s mal auf. Warum genau ich das eigentlich mache, weiss ich auch nicht, aber ich schieb es mal darauf, dass man die OP als eher schwierig bezeichnet hat und man sich fragt, was alles hätte passieren können. Ansonsten aber würde ich meinen Aufenthalt wohl bis auf den Notfallaufnahme-Teil als relativ angenehm bezeichnen.

Und nun lasse ich mal meine Narben weiter heilen und darf auch endlich wieder arbeiten ;-)

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