Oder: Was genau ist eigentlich Rundfunk und was bedeutet es, Rundfunk zu sein? Und macht eine Regulierung im Internet Sinn?
Um der Beantwortung näher zu kommen hat die Isarrunde bei den Medientagen in München ihrem Twitterkanal bei der Landeszentrale für neue Medien als Rundfunkangebot im Internet angemeldet. Der Grund: Anscheinend genügt es den Kriterien für Rundfunk, nämlich, dass mehr als 500 Leute dies gleichzeitig konsumieren können und es sich um ein lineares Medium handelt.
Die Auswirkungen sind im übrigen nicht ohne, wie sie schreiben:
Wie im Video zu sehen, bestätigte Herr Gebrande, den Sachverhalt zu prüfen, ob es sich bei einem Twitterkanal um Rundfunk handelt. Sollte die BLM dies bestätigen, kommen auf uns bis zu 5.000 Euro Kosten zu. Zudem wäre die Entscheidung auch auf viele andere Twitter-Accounts mit vergleichbarer Wirkung anwendbar.
Der Grund für die Anmeldung ist dabei, für Rechtssicherheit zu sorgen.
Hier die Überreichung der Anmeldung als Video:
Mal schaun, was so rauskommt.